in der aktuellen ausgabe des standard findet sich ein interview mit werner lampert, dem begründer von "ja natürlich" und "zurück zum ursprung".
auf der seite von "publica austria" konnte ich mir einige kommentare nicht verkneifen. lesen sie selbst ...
ich würde gerne einen bauern kennenlernen, der mit propylenglykol seine milchleistung steigert. könnts ma da weiterhelfen?
auf der seite von "publica austria" konnte ich mir einige kommentare nicht verkneifen. lesen sie selbst ...
was
ist eigentlich in der usa in der landwirtschaft zu 100 %
industrialisiert? die betriebe sind tendentiell größer. es gibt aber
genug kleine wie bei uns. den bauern stehen mehr möglichkeiten zur
verfügung. aber im endeffekt waschen sie genauso mit wasser wie die
bauern in europa.
auch
konventionelle bauern wissen, dass sie nur von gesunden tieren, die
sich wohlfühlen, gute milchleistungen erwarten können. denen ist
gesunder boden genauso wichtig wie den bios.
natürlich
ist ein hausgartenbesitzer, der jahr für jahr seine samen selbst
nachzieht, nur händisch arbeitet, mit rasenmulch düngt, um vieles energie-effizienter als der bauer auf dem angrenzenden feld, der mit einem
traktor das feld bearbeitet und mit einem mähdrescher seine ernte
einfährt.
von
der ideologie her ist der lampert weltmeister. bei bio ist alles super,
leiwand und bestens. aber nur bei seinem bio. die konvis sind giftig,
böse und schlecht. könnte es sein, dass die thematik aus einer
bestimmten denkrichtung ideologisch missbraucht wird? zb. um bestimmte
produkte einer bestimmten firma besser zu verkaufen.
die
landwirtschaft verbraucht süsswasser, zb. zur beregnung von
ackerflächen. das verregnete wasser wird von den pflanzen verdunstet und wieder zu regen, und zuletzt wieder zu - süsswasser. eine
wirkliche bedrohung für den süsswasserkreislauf.
die
landwirtschaft ist nicht unbedingt der größte co2-emittent, aber
zumindest der stärkste co2-binder. wer sonst entzieht der luft co2, um
sie in form von biomasse zu speichern? im idealfall wird der anteil org.
substanz im boden erhöht. pro % mehr humus im boden werden 70 bis 90
tonnen co2 pro ha gebunden. am längsten geschieht das bei forstkulturen.
da kann der bindungszyklus bis zu 100 jahre dauern.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen